Ihr neuer Weg ohne Alkohol

Frau genießt die Natur auf einem Feld

Ganzheitliches und humanistisches Therapiekonzept seit 1996


Der Sankt Lukas Privatklinik in Bad Griesbach ist es mit seinem kompetenten Ärzte- und Therapeutenteam gelungen, ein einzigartiges Behandlungskonzept für die Behandlung von Alkoholabhängigkeit mit Begleitsymptom (Angst & Panik, Burn Out oder depressive Verstimmung) zu entwickeln. Eine Vielzahl von Einzeltherapien verhelfen zu einer ganzheitlichen Selbststeuerung, welche Ihnen künftig hilft, ein Leben ohne Alkohol zu führen. Wir bieten Ihnen einen bundesweiten Abholservice.

Unser Weg der Alkoholentwöhnung – Leitfaden –

3 Schritte zur Behandlung von Alkoholkranken

  1. Schritt: Entgiftung (möglichst im Krankenhaus)
  2. Schritt: körperliche und psychische – seelische Entwöhnung – Suchtfachklinik
  3. Schritt: Nachsorge – zu Hause

Alkohol Entgiftung in einem Bezirks- oder Kreiskrankenhaus oder in einem spezialisierten Krankenhaus zur akuten (warmen) Entgiftung über mindestens 1 Woche unter ärztlicher Aufsicht möglichst auf einer internistischen Intensivstation unter Einsatz von Medikamenten (sedierende Medikamente, Distraneurin, evtl. Anitkonvulsiva).

Nach der Entgiftung (körperlicher Entzug) sofortige Verlegung auf eine Suchtstation zur Entwöhnungsbehandlung, psychische Entwöhnung und seelische Entwöhnung.

Umfassende Erhebung von somatischen und psychischen Störungen, d. h. Feststellung, ob cerebrale Krampfanfälle, ein Delirium Tremor oder eine Depression vorlagen oder vorliegen.

Am Aufnahmetag EKG Ableitung, Verordnung von Medikamenten (außer hausärztlicher Medikation) z.B. Tranxilium in entsprechender Dosierung, Vitamin B Komplex und Hepa Merz 3000 Granulat.

Am 2. Aufnahmetag Blutentnahme zur Erhebung einer ausführlichen Laboranalyse, inkl. Urinanalyse. Erarbeitung eines speziellen Anwendungsplanes. Beginn der psychischen individuellen Einzelbehandlung mit schrittweiser Analyse der Vergangenheit, Aufarbeitung der Suchtanamnese und der Gegenwart bis hin zur Empfehlung von Maßnahmen für die Zukunft.

Der Betroffene soll auf ein Leben ohne Alkohol vorbereitet werden.

Um eine Alkoholabstinenz dauerhaft zu erreichen und zu behalten bedarf es wichtige Punkte zu beherzigen

  1. Fester eigener Wille dem Alkohol aus dem Leben zu verbannen (Eigenverantwortung)
  2. Psychologische Einzelbehandlung am Heimatort oder soziale Betreuung, Auffrischungskurs unter psychologischer Betreuung
  3. Medikamentöse Weiterbehandlung mit Campral oder Disulfiram
  4. Berufliche Tätigkeit oder Beschäftigung bei Rentnern
  5. Leichte tgl. sportliche Betätigung
  6. Gesund Ernährung
  7. Kontrolliertes Trinken nicht erlaubt, lebenslange Abstinenz

Der stationäre Aufenthalt in unserer Klinik (zur Entwöhnung) beträgt 3-4 Wochen, je nach Art der vorausgegangenen Behandlung, d. h. unmittelbar und nach einer Entgiftungsbehandlung im Krankenhaus oder direkt von zu Hause.

Wir vertreten bei der Alkoholentwöhnung die intensive, qualitativ und qualifizierte Kurzzeittherapie mit attraktiven geführten Freizeitangeboten (z.B. Ausflüge nach Passau oder in den näheren Bayerischen Wald).

Mit der genannten Kurzzeittherapie konnte eine vertretbare Rückfallquote erreicht werden.

Bei Betroffene mit Zigaretten Abusus erreichen wir du4rch die Dichte an Behandlungsmaßnahmen einen Sekundäreffekt, weil die Zeit zum Zigarettenrauchen fehlt und damit eine Reduzierung von etwa 30 Zigaretten pro Tag auf etwa 10 Zigaretten täglich reduziert werden kann.

In der Klinik steht den betroffenen Patienten ein spezialisiertes Team aus Ärzten, Psychologen, Pflegepersonal, Physiotherapeuten, Sporttherapeuten und Assistentin zur O2 – Therapie zur Verfügung.

Abschließend wird eine psychologische Einschätzung zum Patienten, zum Behandlungsverlauf und ihrer möglichen Erfüllung erstellt.

Besondere Bedeutung wird beigemessen, dem Patienten zu vermitteln, dass nach längerer Alkoholabstinenz eine Heilung, Fehleinschätzung erreicht ist und wieder kontrolliert Alkohol getrunken werden kann.

Unter Berücksichtigung des Rückfallrisikos dauert die Behandlung der Alkoholkrankheit ein Leben lang an – verantwortlich ist das Alkoholsuchtgedächtnis.