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Mann und Frau lachend beim Spaziergang
Ab dem 18.03. wird die Webseite alkoholentzug.net von der ViaNova Privatklinik betrieben.

Ambulante Nachsorge

Frau im Schneidersitz auf WieseNach der Alkoholtherapie folgt die Nachsorge als Sicherung des Erfolges. Die Klinik Sankt Lukas hat eine überdurchschnittlich hohe Erfolgsquote. So gut wie alle unsere Besucher verlassen die Klinik abstinent, selbstbewusster und bereit ein Leben ohne Alkohol zu führen.
Unsere Nachsorge ist die Sicherung dieses Erfolges – Ihre Abstinenz.

Wir arbeiten bereits während Ihrer Zeit vor Ort daran, dass Sie nach dem Klinikaufenthalt abstinent  bleiben. Damit Sie nach Ihrer Rückkehr schon den berühmten eigenen Plan für ein Leben ohne Alkohol haben, können Sie vor Ort einen Termin bei unserem Sozialdienst in Anspruch nehmen. Die Mitarbeiter unseres Sozialdienstes unterstützen Sie bei allen nicht-medizinischen Fragen wie beispielsweise die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe, Hilfe bei Anträgen nach dem Schwerbehindertengesetz oder dem Pflegeversicherungsgesetz. Ebenfalls sinnvoll und zielführend kann eine ambulante Weiterbehandlung Ihres Alkoholproblems sein.

Ambulante Nachsorge nach der Therapie

Die ambulante Weiterbehandlung kann für Ihren Heimatort organisiert werden oder auch bei uns in der Klinik Sankt Lukas. Sie entscheiden selbst, ob Sie eine Weiterbehandlung wünschen oder nicht. Wir empfehlen jedoch dringend, den Kontakt zu uns nicht abzubrechen. Suchen Sie nach Ihrem Aufenthalt auch weiterhin das Gespräch mit den Ihnen bekannten Ärzten und Therapeuten! Dies hilft Ihnen, denn Sie müssen dann nicht alles von vorne erzählen und werden darüber hinaus unsere rasche Hilfe in Krisensituationen schätzen. Des Weiteren werden Sie feststellen, dass unsere gemeinsame Zeit auch eine Vertrauensbasis geschaffen hat und eben diese sehr wichtig für den (gemeinsamen) Erfolg der Therapie darstellt. Wir sehen unsere Arbeit erst als erfolgreich an, wenn Sie es schaffen dauerhaft ein Leben ohne Alkohol zu führen.

Die Unterstützung eines Psychologen kann in dieser Phase nützlich sein. Dies ist aber nicht zwingend der Fall, denn in erster Linie muss der Patient für sich selbst entscheiden, ob er sich in psychologische Betreuung begibt. In Einzelfällen kann auch, für eine begrenzte Zeit, eine medikamentöse Behandlung mit sog. Anti-Craving-Substanzen sinnvoll sein. Diese Medikamente haben kein Abhängigkeitspotenzial und sie verringern den Suchtdruck für die Zeit danach. Wichtige Anmerkung: Die medikamentöse Behandlung muss individuell und unter ärztlicher Beratung durchgeführt werden.

Ziele:

  • Festigung der Abstinenz
  • Fortführung der Ziele und Erfolge aus der Entwöhnungsbehandlung
  • Begleitung bei der Umsetzung
  • Stationär erarbeitete Therapieziele im Alltag
  • (Wieder-) Eingliederung in das Erwerbsleben

Auch eine Auffrischung Ihrer Therapieerfolge bei uns im Haus ist zu jeder Zeit möglich. Wir unterstützen Sie und helfen Ihnen schnell, sodass Sie auch bei Unsicherheiten einen ständigen und kompetenten Ansprechpartner haben.  Bitte fragen Sie unser Team nach den Möglichkeiten und Chancen. Wir freuen uns auf Sie! Wir gehen den Weg gemeinsam bis zu Ihrem persönlichen Erfolg.